Geboren 1972 in Lich (Hessen), aufgewachsen in Mittelfranken, studiert und promoviert in Regensburg. Der Arbeit wegen nach München gezogen – um dann dort festzustellen, wo’s wirklich schön und lebenswert ist.

Im Jahr 2009 haben mein Mann Christian und ich uns ganz bewusst entschieden nach Puchheim zu ziehen und auch die selbständige Geschäftstätigkeit meines Mannes dorthin zu verlegen. Diese Entscheidung ist eindeutig und aus vielen Gründen goldrichtig gewesen. Unser Städtchen, die Menschen, die ich hier kennenlernen durfte, die Umwelt mit ihrer wunderbaren Natur- und Kulturlandschaft, der Erholungs- und Freizeitwert … all das und noch viel mehr bietet in der Region wohl kaum ein anderer Ort in dieser Qualität. Das findet unser Kater auch …

Gerade weil es bei uns so schön ist, gibt es viele Herausforderungen – schon, um das alles zu erhalten und es noch zu verbessern. Ihnen stelle ich mich gerne. 
Mein Engagement im Umweltbeirat, in den ich den Arbeitskreis „Mobilität“ mit den Schwerpunkten Carsharing, E-Mobilität, ÖPNV, Mitfahrbank und Fahrradwegenetz einführen konnte, gehört ebenso dazu wie unser Grünpatenschaft-Streifen. Er erlaubt es mir mein gärtnerisches Hobby zum Wohle der Stadtgesellschaft umzusetzen und dabei so manch interessanten Schwatz über den Gartenzaun mit Nachbarn und Spaziergängern zu halten. 

Apropos Radwegenetz: Zu meinem aktuellen Arbeitsplatz bei einem international tätigen Münchner Biotech-Unternehmen fahre ich täglich mit dem Fahrrad. Die jeweils 15km am Morgen und Abend sind nicht nur gut für das Klima und das Gemüt; ich komme so auch leicht und ungezwungen in tolle Gespräche mit anderen Radfahrern, Fußgängern, Straßenbau-Arbeitern und anderen Bürgerinnen und Bürgern.

Das brauche ich auch schon deswegen, um meinen Kopf frei zu haben für das, was mein Team von mir als seiner Führungskraft erwarten darf. Jeden Tag, egal, wie stressig es manchmal zugehen mag. Meine berufliche Reisetätigkeit in In- und Ausland hat mich zudem gelehrt, dass manches vermeintliche Problem nur Spiegel einer anderen Wahrnehmung, etwa durch kulturelle Differenzen ist. Und ich habe außerdem gelernt, dass der Geist offen für Neues sein sollte, auch wenn die vermeintlich beste Lösung bereits gefunden zu sein scheint. Es gibt immer wieder etwas dazuzulernen, wenn man sich nur durch Beispiele andernorts inspirieren läßt.

Sprechen Sie mich gerne an! Am liebsten direkt persönlich oder per email! Gelegenheiten hierzu finden sich in der Rubrik Veranstaltungen.